Schnelle Akkord-Auswendiglerntechnik für Gitarristen
Gitarristen beginnen oft mit dem Training mit Tonleitern, was zu Akkordübungen wie Arpeggien führt. Der direkte Übergang von Tonleitern zu Akkorden kann eine Herausforderung sein, ohne die Noten und ihre Intervalle innerhalb jeder Akkordposition zu kennen. Sich auf Akkordtabellen zu verlassen, kann aufgrund des Auswendiglernens dazu führen, dass man sie schnell vergisst.
Wie kann man die Effizienz beim Auswendiglernen von Akkorden grundlegend verbessern?
Verstehen Sie zunächst die Zusammensetzung eines Akkords: den Grundton, die Terz, die Quinte und möglicherweise die Septime für Septakkorde. Indem man sich mit den Intervallen vom Grundton zur Terz und vom Grundton zur Quinte vertraut macht, kann man schnell jeden Dreiklang konstruieren.
Um die Akkorde einer Tonleiter zu beherrschen, sei es C-Dur, E-Dur, D-Dur, Dorian usw., sollte man sich auf das Üben der Intervalle innerhalb der Tonleiter konzentrieren, insbesondere Terzen, Quinten und Septimen.
Wie macht man sich also mit Intervallen vertraut?
Üben Sie Intervallabfolgen, beginnend mit jeder Note und fortschreitend. Wenn man zum Beispiel die Terzfolge beherrscht, kann man schnell das Terzintervall auf jeder Note in C-Dur aufbauen. Das Gleiche gilt für Quinten, Septimen und darüber hinaus. Auch Intervallverläufe können als Improvisationsmaterial dienen.
Ein weiterer wichtiger Punkt für das schnelle Auswendiglernen von Akkorden ist:
Identifizieren der grundlegenden Triaden. Es ist von entscheidender Bedeutung, die grundlegenden Triaden zu verstehen, nicht unbedingt durch Auswendiglernen. Wenn Sie mit Intervallen nicht vertraut sind, beginnen Sie mit dem Auswendiglernen grundlegender Dreiklänge wie C, D, E, F, G, A, B, Cm, Dm, Em, Fm, Gm, Am, Bm. Die Erweiterung des Gedächtnisses über diese Grundakkorde kann den Prozess beschleunigen und unterstreicht, wie wichtig es ist, sich an diese grundlegenden Dreiklänge zu erinnern.