Den Barré-Akkord meistern: Probieren Sie diese Trainingsmethoden aus!
Für diejenigen, die Gitarre lernen, ist die Beherrschung derBarre-Akkordist ein wichtiger Meilenstein. Viele aufstrebende Gitarristen investieren viel Zeit und Mühe, um diese Hürde zu überwinden. Einige schaffen es, andere finden es schwierig und einige geben vielleicht sogar auf.
Zahlreiche Leute haben mich gefragt, wie man Barrégriffe effektiv übt. Es gibt jede Menge Material online, darunter Artikel und Videos. Die meisten Ressourcen konzentrieren sich jedoch hauptsächlich auf das Gitarren-Setup und grundlegende Techniken und übersehen dabei oft eine entscheidende Komponente. Diese Auslassung kann dazu führen, dass Lernende trotz Befolgens dieser Anleitungen Schwierigkeiten haben, Barrégriffe zu meistern.
Ich bin davon überzeugt, dass man sich zum Beherrschen von Barrégriffen auf drei Schlüsselbereiche konzentrieren muss: Gitarre, Fingerkraft und Technik.
1. Die Gitarre
Dies ist das grundlegende Problem – der Hardware-Aspekt. Ohne diesen Aspekt kann das Erlernen von Barré-Akkorden oder sogar das Spielen der Gitarre frustrierend werden. In vielen Tutorials wird erwähnt, dass eine hohe Saitenlage das Spielen von Barré-Akkorden behindern kann, aber oft wird die optimale Höhe nicht angegeben.
Ich möchte hier vorbehaltlos meine Erfahrungen weitergeben:
Bei der idealen Gitarreneinstellung sollten die Saiten so tief wie möglich sein, ohne dass es zu Bundschnarren kommt. Ich werde hier nicht näher auf meine Einstellmethoden eingehen, aber ich möchte darauf hinweisen, dass Saiten, die weniger als 0,5 mm vom ersten Bund entfernt sind, normalerweise zu Bundschnarren führen. Daher ist es optimal, am ersten Bund eine Saitenhöhe zwischen 0,5 mm und 0,8 mm beizubehalten: Ist sie zu hoch, ist sie schwer zu drücken, ist sie zu niedrig, kommt es zu Schnarchen.
Wie kann man einen so kleinen Abstand messen? Hier ist eine hilfreiche Methode: Verwenden Sie ein 0,5-mm- und ein 0,8-mm-Plektrum. Setzen Sie sie zwischen dem ersten Bund und der Saite ein. Wenn das 0,5-mm-Plektrum gut passt, liegt die Saitenlage unter 0,5 mm, was bedeutet, dass es zu niedrig ist. Wenn beim Spielen jedoch kein Summen auftritt, besteht kein Grund zur Sorge, da jede Gitarre einzigartig ist. Wenn das 0,8-mm-Plektrum nicht passt, liegt die Saitenlage über 0,8 mm und es können Anpassungen erforderlich sein. Im Idealfall sollte das 0,5-mm-Plektrum nicht passen, das 0,8-mm-Plektrum jedoch schon, was eine Höhe zwischen 0,5 mm und 0,8 mm anzeigt.
Ich empfehle dringend, zum Üben eine Standard-Akustikgitarre zu verwenden, wie ich in vielen Tutorials ausführlich beschrieben habe. Während sich manche aus Budgetgründen oder zum Ausprobieren für eine günstigere Übungsgitarre entscheiden, ist es wichtig, dass sie von jemandem mit Fachwissen richtig eingestellt und eingerichtet wird. Auch wenn die Klangqualität möglicherweise keine Priorität hat, ist ein angenehmes Spielerlebnis unerlässlich.
2. Fingerkraft
Ohne eine solide Grundlage an Fingerkraft sind selbst die besten Techniken nutzlos. Dies ist einer der Gründe, warum ich sehr kleinen Kindern davon abraten möchte, mit dem Gitarrenunterricht zu beginnen. Wie können Sie also Ihre Finger effektiv stärken? Während regelmäßiges Üben allmählich Kraft aufbaut, sind gezielte Übungen äußerst nützlich.
Hier sind einige Methoden, die Sie in Betracht ziehen sollten:
Fingerkrafttrainer:Es gibt spezielle Trainingsgeräte im Internet, aber sie können teuer sein und kosten oft über hundert Yuan. Eine preisgünstige Alternative ist ein Handtrainer aus einem Fitnessgeschäft, der nur ein paar Yuan kostet und recht effektiv ist.
So nutzen Sie Ihre Gitarre:Legen Sie Ihre Finger auf die Saiten und positionieren Sie Ihren Daumen auf dem Hals. Drehen Sie die Gitarre dann um und halten Sie sie fest, um zu sehen, wie lange Sie diese Position halten können. Dies ist eine Methode, die ich häufig verwende. Denken Sie daran, Ihre Handfläche vom Hals weg zu halten – nur Ihre Finger sollten Druck ausüben. Verwenden Sie zunächst alle vier Finger, um die Saiten zu drücken. Wenn Ihre Kraft zunimmt, üben Sie mit einzelnen Fingern und erhöhen Sie die Dauer allmählich. Nach einem Monat konsequenten Übens werden Sie eine deutliche Verbesserung der Fingerkraft feststellen.
3. Technik
Der Barré-Akkord ist eine grundlegende Gitarrentechnik, die in Vollbarré und Teilbarré unterteilt wird. Barré-Akkorde werden normalerweise mit dem Zeigefinger ausgeführt, können aber auch den Mittel-, Ring- oder sogar kleinen Finger einbeziehen, obwohl dies weniger üblich ist. Das Herunterdrücken aller sechs Saiten ergibt einen Vollbarré, während das Herunterdrücken von zwei bis fünf Saiten einen Teilbarré ergibt.
Zu den üblichen Herausforderungen bei Barrégriffen für Anfänger gehören:
Erzeugen gedämpfter oder summender Töne.
Ich verspüre eine übermäßige Ermüdung der linken Hand.
Die richtige Position der linken Hand erfordert, dass der Daumen gegenüber dem Mittelfinger platziert wird. Dies scheint beim Spielen einzelner Noten vielleicht nicht so wichtig zu sein, bei Barré-Akkorden ist es jedoch unerlässlich. Stellen Sie sicher, dass Ihr Daumen richtig positioniert ist, um Kraft zu sparen.
Konzentrieren Sie sich auf den Zeigefinger und positionieren Sie ihn so, dass er die Saiten auf seiner linken Seite berührt. Die Fingergelenke spielen hier eine entscheidende Rolle. Halten Sie bei vollen Barré-Akkorden alle drei Gelenke gerade. Bei partiellen Barré-Akkorden, z. B. über die ersten zwei oder drei Saiten, kann sich das zweite Gelenk beugen. Ich empfehle, mit dem Üben von partiellen Barré-Akkorden zu beginnen, da die Prinzipien dieselben sind. Das Beherrschen partieller Barré-Akkorde erleichtert den Übergang zu vollen Barré-Akkorden. Sobald Daumen und Zeigefinger richtig positioniert sind, üben Sie leichten Druck aus – vermeiden Sie übermäßige Kraft. Anfangs klingen die Noten möglicherweise nicht klar, aber konzentrieren Sie sich darauf, die richtige Haltung und den richtigen Druck zu finden.
Ermüdung in der linken Hand ist oft das Ergebnis einer falschen Kraftanwendung. Denken Sie daran, dass zum Spielen eines Barré-Akkords nicht immer großer Druck erforderlich ist; eine subtile Berührung kann ausreichen. Diese Nuance ist Teil der Meisterschaft, ähnlich wie ein Musiktherapie-Experte einmal sagte: „500 Pfund zu heben ist wie das Heben einer Feder, dennoch behandeln viele eine Feder, als ob sie 500 Pfund wiegt.“
Barrégriffe erfordern wie andere Techniken unterschiedliche Trainingsmethoden.
Abschließende Gedanken
Das Erlernen von Barrégriffen ist eine Reise, bei der Sie Ihre Gitarre verstehen, Fingerstärke aufbauen und Ihre Technik verfeinern müssen. Üben Sie mit Geduld und Ausdauer, und Sie werden diese Herausforderung nach und nach meistern. Denken Sie daran, dass jeder Gitarrist vor dieser Hürde steht, aber mit Hingabe können Sie es meistern.
#BarreChordMastery #Gitarrentechniken #Fingerstärke #Gitarrenübung #Gitarrentipps #Gitarrespielen #AkkordMastery #Gitarrenfähigkeiten #Übungsgeduld #Musikreise